Die Laserverjüngung ist eine wissenschaftlich erwiesen wirksame Technik. Die positive Wirkung eines Lasers auf ein bestimmtes Zielmolekül ist wissenschaftlich belegt und vielfach getestet.
Die Laserverjüngung ist ein Verfahren, das von vielen Mythen umgeben ist. Einige sagen, dass es großartig ist, um bei vielen Hautunreinheiten zu helfen, während andere skeptisch sind, dass dies nicht der Fall ist. Darüber hinaus ist es nicht selbstverständlich, dass entweder das eine oder das andere tatsächlich einem Laser- und nicht einem IPL-Verfahren unterzogen wurde. Was ist es also wirklich? Hilft eine Laserverjüngung oder nicht?
Verjüngung, was kann ein Laser bewirken?
Laserbehandlungen sind die Wirkung dieser Lichtstrahlung auf die Haut, die nur von bestimmten Molekülen absorbiert wird. Es:
- intrazelluläres und extrazelluläres Wasser - für einen CO2-Laser;
- Oxyhämoglobin-, Kollagen- und Elastin-Proteine - für Neodym-Laser;
- Hämoglobin und Melanin - für Farbstofflaser;
- Melanin - für Dioden- und Alexandritlaser.
Durch die Absorption von Licht wandelt das gewünschte Molekül dieses in Wärme um und zersetzt sich unter dessen Einfluss. Dies schließt in der Haut die gleiche Reaktion ein, die auf die Verletzung auftritt, wodurch sie auf den fehlenden Elementen aufgebaut wird. Neue Zellen werden synthetisiert, neue Proteine der 3D-Struktur der Haut: Das Hautgewebe wird gedehnt, geglättet und seine Ausstrahlung wiederhergestellt.
Wenn die Laserstrahlen Strahlen mit einem Abstand zwischen den Strahlen waren (fraktionierte Techniken), treten Mikrodepressionen in der Haut auf. Das Gewebe versucht, die Ränder dieser Rillen zu verbinden – und so wird die Fläche von Narben und Dehnungsstreifen reduziert. Und wenn sich die Zellen mit dem Melanic-Pigment (derjenigen, deren Ansammlungen zum Auftreten von Altersflecken führen) erwärmen, wird der natürliche Farbstoff über das Lymphsystem ausgeschieden.
Der beschriebene Effekt ist typisch für jeden Lasertyp. Doch hier endet die Verjüngung erst mit dem CO2-Laser. Neodym- und Farbstofflaser können auch alle sichtbaren Gefäße entfernen: Rosacea, erweiterte Venen, Weinflecken, Krampfadern.
Wird es keine Wirkung geben?
Die Laserverjüngung ist eine wissenschaftlich fundierte Technik, sie kann nur eine Wirkung haben. Lassen Sie uns erklären: Jedes Laser-Zielmolekül befindet sich in unserer Haut. Wir bilden Kollagen und Elastin, sonst könnte die Haut nicht an der Oberfläche bleiben, sondern würde nach unten rutschen. Wir haben auch Hämoglobin mit Oxyhämoglobin in unseren Blutgefäßen, sonst würde es die Haut ernähren. Vielleicht, vielleicht kein Melanin - aber das ist nur bei Menschen mit Albinismus der Fall.
Die Wirkung eines Lasers auf ein bestimmtes Ziel ist wissenschaftlich belegt und vielfach getestet. Dies ist keine blinde Einführung des Medikaments, die sich nur auf die äußeren Anzeichen eines Hyaluronsäure- oder Kollagenmangels konzentriert. Dies ist eine bewusste Einführung einer aseptischen (nicht-mikrobiellen) Entzündung in die Haut, deren Antwort immer dieselbe ist: die Produktion ihrer neuen Elemente.
Tut die Laserverjüngung weh?
Nicht immer. Wird der Eingriff mit einem CO2-Laser durchgeführt, der die Hautspalten verdampft, ist eine Narkose erforderlich – bis hin zur Vollnarkose. Bei der Verjüngung mit einem Neodym-Laser ist das Verfahren nahezu schmerzfrei, da die Epidermis nicht verletzt wird und die Impulse nicht in der Nähe der Nervenenden, sondern in den Mikrogefäßen gesendet werden.
Wenn Sie sich dem Eingriff mit einem Pikosekunden-Alexandrit-Laser unterziehen, der 100-mal kürzere Impulse unter die Haut sendet als andere Geräte, treten keine Schmerzen auf. Wieso den? Tatsache ist, dass bei einer so kurzen Pulsdauer keine Erwärmung auftritt, dh die Ursache für Schmerzen ist.
Wie erfolgt dann die Verjüngung? Lange Pulse von mehreren Pikosekunden wirken mechanisch (Mikroexplosionen von Hautgerüstproteinen). Dies löst die Bildung bestimmter Substanzen aus - Zytokine, die Informationen von einer Zelle zur anderen übertragen. Sie unterstützen langanhaltend die Hautumbauprozesse.